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zu den neueren Beiträgen dieses Monats
Psycho-Blog vom 14.11.2006 - gegen 13.15 Uhr MEZ - Perma-Link
- Japanisch II -
In Ergänzung zu diesem Beitrag noch schnell ein paar Vokabeln:
Konnichi wa = Guten Tag
Komban wa = Guten Abend
Sayonara = Auf Wiedersehen
Kudasai = bitte
(sollen manche nicht mal auf Deutsch können  )
Domo = danke
Arigato = nein, nicht Alligator, sondern "danke schön"
Satzbau und Grammatik allgemein sind übrigens etwas anders als im Deutschen 
Das Prädikat steht üblicherweise am Ende und die Deklination erfolgt wie schon erwähnt über Suffixe. Wenn ich unten schrieb, dass "Watashi-no namae wa Faruku desu" übersetzt "Mein Name ist Falk" heißt, dann heißt es wortwörtlich eigentlich "Meines Name Falk ist".
...
Ähm... das was euch wahrscheinlich am meisten interessieren dürfte, heißt übrigens, wenn man es höflich formuliert
aibu suru
oder
aisuru
konjugiert:
aishimasu
(Es gibt keine gesonderte Verbform für unterschiedliche Personen. Subjekt- und Objektbeziehungen ergeben sich aus dem Zusammenhang bzw. aus den Suffixen, welche an ein Substantiv drangehängt werden.)
Die Bedeutung dieser Vokabel ergibt sich auch daraus, in welche Kategorien dieser Beitrag eingeordnet ist
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5 Kommentare
5. Kommentar von Trick_17 gepostet am 15.11.2006 / 08:50 Uhr:
Ein paar dieser Vokabeln waren mir schon bekannt. In so manchen Film kommt ja auch Japanisch vor. In "Kill Bill" war es Domo, und in "Wiege der Sonne" sehr viel Arigato.
Nur deine Romantikeinlage (*fg*) war mir vollkommen neu.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Vielleicht schaust Du ja die falschen Filme
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4. Kommentar von Irmgard gepostet am 14.11.2006 / 20:23 Uhr:
Also da bin ich baff! Dass du einiges an Japanisch kannst, hätte ich nicht gedacht. Danke für die Einführung in diese Sprache und auch die Begriffe wie Guten Tag und Guten Abend, danke und bitte usw. - so könnte ich einer Japanerin wenigstens zeigen, dass ich mich für ihre Sprache interessiere. Ich war ja mit einer Japanerin über meinen Blog in Kontakt, die die deutsche Sprache so liebte. Leider hat sie jetzt einen japanischen Blog, wo ich nur noch Bahnhof verstehe. Dein Beitrag hat mich angeregt, ihr mal wieder zu schreiben. Danke!
Ich wünsch dir für morgen noch einen schönen Tag. Für heute: Komban wa und: Domo *verneig* 
Liebe Grüße, Irmgard
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar ... *mich auch verneig* ...
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3. Kommentar von Eveline gepostet am 14.11.2006 / 20:06 Uhr:
Jetzt bin ich aber schwer beeindruckt!!! 
Würdest du - angenommen, es befinden sich die üblichen 40.000 Japaner vor dem Schloß Neuschwanstein - verstehen, was die sagen? Zumindest zum Teil?
Das find ich jetzt total cool - yup, ehrlich! 
Komban wa!!! 
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Ich kenne nur noch ein paar wenige Vokabeln und würde daher keinen Japaner verstehen.... und v.a. keine 40.000 gleichzeitig
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2. Kommentar von Mr.D. gepostet am 14.11.2006 / 16:58 Uhr:
Oh ein Kurs "japanisch für Anfänger"
... die Bloggerwelt mit immer wieder neuen
Überraschungen, ich bin schon froh, wenn ich die
Vogtländer verstehe
Viele Grüße Mr.D. P.S. Suche noch Mitarbeiter für die Küche!
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Dann mal viel Spaß und Erfolg beim Suchen
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1. Kommentar von Karin gepostet am 14.11.2006 / 13:38 Uhr:
*gg* Auch danke für diese Fortsetzung des großen Blog-"Sprachkurses" Japanisch. Wenngleich es bestimmt noch jede Menge Stolperfallen in der Aussprache gäbe, wenn man versuchen würde, diese Vokabeln an einem japanischen Landsmann auszuprobieren (was kurz oder lang ausgesprochen wird etc. - bestimmt ist es genau anders wie man es als Deutsche gewohnheitsmäßig liest). Darüber kann die Schriftform natürlich keine Auskunft geben. ... Gut, dass Du auf die zweite Kategorie hingewiesen hast - so weiß ich auch, in welche Richtung das vorgestellte Verb ungefähr geht. Aber was es genau heißt, müsste ich raten, Mach ich aber nicht (trau mich nicht mehr *ggg*). Die Lösung kommt bestimmt noch. ... PS: Jetzt müsste die Umfrage zu den erotischen Dialekten wieder eröffnet werden...
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Wobei es bei dieser schon abgelaufenen Umfrage ja um den erotischsten DIALEKT ging! Hier handelt es sich um eine Fremdsprache
Ich könnte also nach der erotischsten Fremdsprache fragen
Mach' ich aber heute nicht
Psycho-Blog vom 14.11.2006 - gegen 07.45 Uhr MEZ - Perma-Link
- Neue Kategorie: Wissenswertes -
Meinen vorherigen Beitrag zum Anlass nehmend, möchte ich heute noch mal eine zusätzliche Blogkategorie einführen:
Wissenswertes
Während Psychologisches sich auf psychologische Themen bezieht und Zum Nachdenken eher solche Beiträge beinhaltet, die zu eigenen Gedanken anregen sollen, bezieht sich die neue Kategorie auf Themen, die sonst irgendwie interessant sind, die aber nicht zwangsläufig einen tieferen philosophischen Sinn haben
Ich werde diese neu erstellte Übersicht dann irgendwann noch um Beiträge, die ich bisher schon geschrieben habe, und die dort mit reinpassen, ergänzen.
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3 Kommentare
3. Kommentar von Karin gepostet am 14.11.2006 / 13:20 Uhr:
Bei BLW kann man das nicht - einen Beitrag in verschiedene "Schubladen" gleichzeitig einordnen. Da muss man sich schon entscheiden - oder als Alternative ihn nirgendwo reinstecken. Dann kann man immer noch so archivieren, das man ihn doch irgendwie nach Themenbereichen wiederfinden kann. Oder eine ganz neue Kategorie aufmachen - aber wenn man das in jedem Zweifelsfall tun würde, würde die Liste bald immer länger... Na, passt schon alles irgendwie.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Nun ja, ich hab diesbezüglich mit meinem selbstgebastelten Blog etwas mehr Spielraum
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2. Kommentar von Trick_17 gepostet am 14.11.2006 / 13:20 Uhr:
Au ja.. input bitte.
Ich selbst habe ja erst vor kurzem mit den Kategorien angefangen, und meine auch, dass es so viel übersichtlicher wird. Und gelegentlich kommt auch mal eine neue dazu.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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1. Kommentar von Ocean gepostet am 14.11.2006 / 12:19 Uhr:
Kategorien ... sind wirklich sehr nützlich. Ich hab sie ja auch im Blog - und schmeiße dennoch immer wieder so vieles zusammen in einen Eintrag (dafür gibts dann die "Verschiedenes"-Kategorie).
Aber ich habe mir schon vorgenommen, das besser zu sortieren - und dann eben zwei oder drei Einträge zu schreiben.
Bei Japanisch streck ich die Waffen. Keine Ahnung davon ... klingt wie chinesisch für mich
Liebe Grüsse schickt dir Ocean
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Nun ja... ich handhabe das aber z.B. bei meinen Beiträgen auch so, dass ich diese meistens auch in mehrere Kategorien einordne
Psycho-Blog vom 14.11.2006 - gegen 07.30 Uhr MEZ - Perma-Link
- Japanisch -
Es gibt ja Leute, die schreiben einen Blogbeitrag, wo es um Japanisch geht, wo aber nicht unbedingt wirklich eine japanische Vokabel aufgeführt ist...
Und diese Leute sind dann völlig verwirrt, wenn man plötzlich auf japanisch kommentiert
Watashi-no namae wa Faruku desu.
Mein Name ist Falk.
(Im Japanischen gibt es kein "l".)
Wakarimasen-ka?
Verstehst Du nicht?
Ich hatte zu Studienzeiten die Gelegenheit, über eineinhalb Semester an einem Japanisch-Kurs teilzunehmen. Davon ist allerdings nicht allzu viel hängen geblieben.
Über diese Zeit waren wir in erster Linie damit beschäftigt, die verschiedenen Schriften zu lernen. Es gibt im Japanischen zwei verschiedene Silbenschriften und zusätzlich die aus dem Chinesischen übernommenen Kanjis.
Kanjis sind Zeichen, die üblicherweise für ein ganzes Wort stehen und die im Prinzip das sind, was man so als Europäer als chinesische Schriftzeichen kennt. Die Japaner haben etwas weniger als 2000 der chinesischen Schriftzeichen übernommen. (Im Chinesischen gibt es Zigtausende solcher Zeichen.)
Hiragana ist eine Silbenschrift, die für japanische Wörter, Katakana eine Silbenschrift, die für alle aus anderen Sprachen entlehnten Wörtern verwendet wird.
In japanischen Zeitungen sind japanische Wörter üblicherweise mittels Kanji abgebildet. Mittels Hiragana-Schriftzeichen wird dekliniert:
Z.B. heißt „watashi“ „ich“ ... „watashi-no“ enthält ein Suffix, welches auf den Genitiv von „ich“ hinweist, so dass die Bedeutung "mein" oder "meines" resultiert.
Mittels Katakana werden dann im laufenden Text die Fremdwörter dargestellt, z.B. "ryukkusakku" ... ich denke, das muss ich jetzt nicht übersetzen
Von den Schriftzeichen habe ich mir im Prinzip gar nichts gemerkt. Ist nunmehr auch fast 10 Jahre her, dass ich in diesem Kurs war. Nach eineinhalb Semestern war dann auch erst mal Schluss, weil ich mich dann um meine wirklich wichtigen Prüfungen zu kümmern hatte
Konnichi wa, tomodachi-san!
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3 Kommentare
3. Kommentar von Vodia gepostet am 27.11.2006 / 23:32 Uhr:
und was heißt bitte: Ich liebe dich? Das sammel ich nämlich auf so viele Spravhenwie möglcihe - frau kann ja nie wissen
Anmerkung des Webmasters:
Da müsste ich erst nachschaun. Das hast Du wahrscheinlich schneller ergoogelt
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2. Kommentar von Trick_17 gepostet am 14.11.2006 / 12:59 Uhr:
Hui, hui, hui.... wenn ich daran denke, dass ich mal mit den Gedanken gespielt habe diese Sprache zu lernen.
Anmerkung des Webmasters:
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1. Kommentar von Karin gepostet am 14.11.2006 / 12:04 Uhr:
:) Danke für diese interessante Aufklärung in Sachen Japanisch. Ich sehe schon, es ist eine Sprache, der ich weiterhin mit größter Ehrfurcht gegenüberstehe (und natürlich auch jenen, die sich trotz ihrer Komplexheit ernsthaft an sie heranwagen). ... Boah, das ist ja fast so kompliziert wie Finnisch... Nur Chinesisch stelle ich mir noch schwerer vor. Aber Chinesisch hat noch den Vorteil, dass man sich mit einem guten visuellen Gedächtnis zumindest die Schriftsprache noch einigermaßen merken könnte (bei der Aussprache hingegen könnte es wohl auch da zu Missverständnissen kommen - so viele Nuancen, die ein "abgestumpftes" europäisches Ohr gar nicht alle wahrnehmen kann und die beim falschen Aussprechen als Besucher in dem Land zu der einen oder anderen peinlichen Situation führen können). ... Den Abschlussatz Deines Beitrags habe ich trotzdem nur zur Hälfte verstanden. wa=ist, das weiß ich ja nun. -san ist glaube ich eine Anrede - passt aber hier wohl nicht. konnichi erinnert mich an das französische "connaître", aber woher käme die japanische Sprache auf französische Einflüsse (obwohl, möglich ist alles, es gibt ja auch deutsche Einflüsse, wie etwa den Rucksack, den Du auf japanisch hier nennst, oder andere Wörter, die ich hier nicht nennen möchte ). Dann tomodachi - erinnert mich an das englische tomorrow, womit ich aber sicherlich mal wieder ganz falsch liege. ... Ins Blaue hinein rate ich also mal: "Wissen ist die Zukunft"? Sicher ganz falsch. :) Wann gibt es die Auflösung? ... Wirklich ein kniffliges "Rätsel" - aber ich mag Sprachrätsel.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Aber Dein Übersetzungsversuch geht in die völlig falsche Richtung! *gg*
Du machst den Fehler, die deutsche Grammatik eins zu eins auf das Japanische zu übertragen. "Konnichi wa" heißt einfach "Guten Tag" ... und "tomodachi-san" "Freund", wobei das "san" markiert, dass es sich um eine Anrede handelt
Psycho-Blog vom 13.11.2006 - gegen 17.30 Uhr MEZ - Perma-Link
- "Herbstdepressionen" -
Es gibt Themen, die kann man immer wieder ansprechen. Bei bestimmten Themen sollte man das sogar.
So auch bei diesem Thema: jahreszeitlich bedingte "Depressionen".
Wenn es gerade jetzt im Herbst oder später im Winter viele trifft, die unter "Depressionen" leiden, so hat das sehr viel damit zu tun, dass in diesem Zeitraum die Aktivitäten der meisten Menschen witterungsbedingt sehr stark eingeschränkt sind. Dies wiederum bewirkt, dass auch Anzahl möglicher glücklich machender Ereignisse zurückgeht.
"Depressionen" schreibe ich jetzt mal in Anführungszeichen, da es sich nicht unbedingt um klinisch relevante Ausprägungen einer psychischen Erkrankung handeln muss.
Siehe auch diese älteren Blog-Beiträge von mir:
10.02.2006 Winter"depression"
10.04.2006 Einige psychologisch relevante Artikel: über Depression und Burnout
03.05.2006 Depression und Suizid
Symptome depressiver Störungen:
Depressionen und manische Störungen
Wichtig ist es daher, sich gerade jetzt zu Aktivitäten zu "zwingen". Allein Bewegung hilft bereits.
Und es muss nichts sein, was viel Geld kostet
Hier mal einige konkrete Vorschläge, die entweder nichts oder nur wenig kosten:
- Spazieren gehen... auch wenn das Wetter gerade besch...eiden ist. Umso mehr freut man sich anschließend, wenn man wieder in der gemütlich-warmen Stube sitzen kann
- Lesen... auf den Wühltischen in bestimmten Läden gibt es Bücher bereits ab 1.99 Euronen
- zu Hause Musik hören... und mal dazu abtanzen
...
Und lasst euch nicht von Leuten das Leben vermiesen, die bei dem einen oder anderen Vorschlag die Nase rümpfen
Weitere Vorschläge gibt es hier:
Liste angenehmer Aktivitäten und Ereignisse
Ideal sind solche AKTIVITÄTEN, wo ihr auch tatsächlich AKTIV seid
Und wer selbst nicht betroffen ist, der sollte übrigens mal auf die Menschen in seiner Umgebung achten... ggf. ist es sinnvoll, dort mal den einen oder anderen zur Teilnahme an sozialen oder sonstigen Aktivitäten zu zwingen
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8 Kommentare
8. Kommentar von Ocean gepostet am 14.11.2006 / 12:15 Uhr:
Hallo Falk :)
diese saisonal bedingten Depressionen sind mir ziemlich bekannt, leider.
Ganz besonders auf Herbst, Winter - Dunkelheit und Kälte bezogen - reagier ich sehr leicht negativ - während Sommer und Wärme das Gegenteil auslösen im positiven Sinne.
Rausgehen, aktiv sein auch wenn es Überwindung kostet, ist sehr hilfreich. (Da geht doch nichts über einen Hund ;) erstens muß man dann raus und merkt, es ist gar nicht SO schlimm - und zweitens ist der Therapiewert eines Hundes bzw. Haustieres generell unbestritten, denk ich ;) außer man hat eine Allergie oder Abneigung *g*)
Das mit der Musik und dem Tanzen ist auch eine gute Idee - Ablenken irgendwie - Grübeln ist fatal.
Liebe Grüße und einen trotz Regen "sonnigen" Tag wünscht dir Ocean
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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7. Kommentar von Seepferdchen gepostet am 14.11.2006 / 12:13 Uhr:
Alle Jahre wieder... möchte man meinen, wenn man davon betroffen ist. Anfangs konnte ich damit nicht wirklich umgehen, da ich die Symptome nicht zuordnen kann. Mittlerweile klappt das alles recht gut. Die Liste der Aktivitäten finde ich gut. Zusätzlich dazu bin ich viel in der Sauna, gehe schwimmen bzw. lege meinen Urlaub in die Jahreszeit und fahre in den Süden. Jetzt gehe ich aber erstmal mit dem Hund raus Danke für den Beitrag und Dir liebe Grüße Gudrun
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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6. Kommentar von Irmgard gepostet am 14.11.2006 / 09:34 Uhr:
Ja, duck dich nur ...
Anmerkung des Webmasters:
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5. Kommentar von Irmgard gepostet am 14.11.2006 / 08:19 Uhr:
Hallo Falk,
danke für deinen Artikel. Ich habe ihn zum Anlass genommen, auch ein bisschen was zu dem Thema zu schreiben und auch bei mir auf deinen Beitrag hinzuweisen.
Ich wünsche dir einen schönen Tag heute - trotz Grau in Grau draußen. ICH war heute schon draußen mit meiner Katze "Gassi" .
Liebe Grüße, Irmgard
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar und für's Verlinken
Hast Du die Tackerklammern wieder abbekommen? *duck*
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4. Kommentar von Diane gepostet am 14.11.2006 / 07:12 Uhr:
Mann bist Du fleissig ... Ich habe auch "Depressionen" - weil ... ich mir den PC im moment teilen muss ... Ein gutes Thema - da sind sicher viele von betroffen. Aktivität am besten in der hellen Zeit des Tages und draussen ist das beste Mittel :-) ... wenn man dann Zeit dafür hat ...... Ich düse auch bald los - 9.45 erste Vorlesung heute ... und zwischen den Zeiten Tageslicht tanken ... Ciao Diane
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Dann mach Du mal bitte auch niemanden depri... z.B. Deinen Professor oder Dozenten
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3. Kommentar von Eveline gepostet am 13.11.2006 / 20:59 Uhr:
Nein, ich bin nicht depressiv, das Wetter macht es mich auch nicht, des öfteren im Gegenteil, dann brauch ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich einfach mal lümmle
Kürzlich hab ich wo gelesen, dass ganz einfach das Licht fehlt, deswegen einfach RAUS (es ist so dunkelgrau hier *wegduck*)
Ich werd mir dann mal für heute Abend noch eine aktive Aktivität einfallen lassen
Mach du dir auch einen schönen Abend
Griassle, Eveline
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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2. Kommentar von Inge aus HH gepostet am 13.11.2006 / 18:32 Uhr:
Guten Tag, Falk, vielen Dank für die Tipps, sie sind wirklich brauchbar. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gute Laune ohne Depri. Liebe Grüße von Inge
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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1. Kommentar von Trick_17 gepostet am 13.11.2006 / 18:32 Uhr:
Alle Jahre wieder...
Ich kenne das inzwischen auch etwas, und mache dann genau das, was du empfiehlst. Immer in Bewegung bleiben, und nicht nachdenken wenn ich merke, dass alles so grau und trostlos wird. Am besten finde ich spazieren, denn das kann ich gleichzeitig mit fotografieren kombinieren. Kreativität fördert immer die gute Laune.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Das machst Du richtig! Tshakka!
Psycho-Blog vom 12.11.2006 - gegen 16.15 Uhr MEZ - Perma-Link
- Gefängniskultur -
Heute ist Sonntag und passend dazu möchte ich mich mal diesem Thema widmen.
In den letzten Tagen gab es hier in Dresden mal wieder Ereignisse, welche die Aufmerksamkeit vieler Menschen in Deutschland auf sich gezogen haben. Und nicht wenige sind der Meinung, dass der Strafvollzug an manchen Stellen zu lasch ist.
Ganz allgemein werden immer wieder härtere Gesetze für bestimmte Verbrechen gefordert.
Auch ich hätte in der Position eines Verantwortlichen an einigen Stellen etwas anders gehandelt. Man darf jedenfalls nicht denken, dass alle Psychologen so sind, dass sie für alles Verständnis haben und alles einfach so hinnehmen ... Vor allem lasse ich mir von niemandem derart auf der Nase herumtanzen!
Die konkreten Ereignisse in der JVA und beim LG in Dresden sollen jetzt allerdings mal nicht das Thema dieses Beitrags sein. Ich möchte mich vielmehr mal damit befassen, wie denn z.B. mögliche Alternativen aussehen - Alternativen zu unserem "insgesamt laschen Umgehen mit Straftätern".
Passend dazu findet sich aktuell in der TV-Zeitschrift, die ich üblicherweise lese, ein Artikel, in dem es um die härtesten Gefängnisse der Welt geht (TV 14, Ausgabe 23, S. 24-26)... hier mal zwei Beispiele, stichpunktartig wiedergegeben:
Florence (Colorado, USA): schalldichte Einzelzelle, 7 qm, kleines gepanzertes Fenster in der Decke eingelassen; persönlicher Besitz, Kontakt zu Familie, Freunden und Mitinsassen verboten; alle "Möbelstücke" aus Stahlbeton
Palmasola (Bolivien): 2 qkm großes Dorf, Gefangene sich selbst überlassen; Wärter, die das Dorf aus Angst nie betreten, patroullieren auf 15 m hohen Mauern ringsherum und schießen bei Problemen sofort; fast täglich tragen Insassen Leichen zum Ausgang, niemand fragt, wer diese warum umgebracht hat
In dem Artikel finden sich noch mehr Beispiele...
Und nun mal bitte drüber nachdenken, ob ihr so etwas für eine gute Sache haltet oder nicht vielleicht doch unsere "lasche Justiz und Gefängniskultur" das kleinere Übel ist
Eine Gefängniskultur ist auch ein Abbild des zivilisatorischen Niveaus einer Gesellschaft. Und dieses Niveau sollte auf einem hohen Niveau beibehalten werden.
Es ist notwendig, die Allgemeinheit vor unverbesserlichen Wiederholungstätern zu schützen. Lebenslange Haft und Sicherheitsverwahrung sind in diesem Zusammenhang notwendige Maßnahmen und müssen konsequent eingesetzt werden. Aber: Auch wenn Gewalttäter keine Rücksicht auf die Würde und Unantastbarkeit ihrer Opfer nehmen, so darf sich ein Staat, darf sich die Allgemeinheit nicht auf das Niveau dieser Gewalttäter herabbegeben und sollte die Lebensbedingungen für diese Täter daher trotzdem menschenwürdig gestalten.
Und es gibt außer diesen "Unverbesserlichen" auch noch genügend Täter, die in geeigneter Weise zu einer Aufgabe eines bisherigen kriminellen Lebenswandels zu bewegen sind... und ich denke nicht, dass die beschriebenen Beispiele aus dem Ausland dazu geeignet sind, eine solche Resozialisierung zu unterstützen.
...
Mitunter ist es allerdings auch notwendig, gewisse Leute, die sich nicht mit den Werten und Regeln unserer Gesellschaft identifizieren können, in geeigneter Weise zu motivieren, sich eine andere Gesellschaft und Kultur zu suchen. Beispielsweise Familien, die der Meinung sind, dass die Ehre einer Familie etwas ganz Wichtiges ist und die dafür sogar einen Mord begehen. Hier wünsche ich mir allerdings eine effizientere Art des Umgangs... nicht nur mit Einzeltätern... Dies betrifft wiederum ein anderes aktuelles Ereignis. Außerhalb von Dresden.
...
Nachtrag vom 16.11.2006: Zu diesem Beitrag muss ich leider eine Ergänzung vornehmen:
Korrektur zu meinem Blogbeitrag vom Sonntag
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5 Kommentare
5. Kommentar von Tirilli gepostet am 14.11.2006 / 02:38 Uhr:
Ein sehr wichtiger und gut geschriebener Beitrag! Er liegt mir geradezu am Herzen, danke dir dafür!
Das Gefängnis in Florence ist FOLTER und das in Palmasola ist reinste Verantwortungslosigkeit. Beide sind ein Zeichen, wie sehr für die Verantwortlichen Menschenwürde ein Fremdwort ist. Zum Fürchten.
Bin ich froh, in einem Staat mit so halbwegs zivilisierter Gesetzgebung zu leben. Einige wenige sind da anscheinend anderer Meinung. In einem Blog von Bl*eL*on habe ich Schlimmes gelesen.
Lynchjustizphantasien (an die Wand stellen...)
Folterphantasien (*zensiert*)
Einer, der im Kommentar so etwas schreibt behauptet auch noch, Psychologe zu sein! Das kann doch kaum stimmen! Oder?
Ja, manches sollte strenger bestraft werden. Aber manche erwünschte Strafe die mehr nach Rache aussieht, wird wohl kaum zu Reue führen und darum sollte es doch wohl auch gehen.
Angehörige dürfen aber Hassgedanken haben, ich finde, das steht ihnen zu und ist nur allzu menschlich. Ich hoffe, ich komme nie in diese schlimme Situation!
Liebe Grüße
Tirilli
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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4. Kommentar von Trick_17 gepostet am 13.11.2006 / 16:24 Uhr:
Natürlich mag es einem auf den ersten Blick oft zu lasch erscheinen, wie da mit Verbrechern umgegangen wird. Damit meine ich jetzt keine Einzelfälle. Aber ich bin auch der Meinung, dass die Gefängnisinsassen sich das Leben selbst schwer genug machen. Da möchte ich nicht über weiteres urteilen, vor allem nicht mit anderen Ländern vergleichen.
Und was solche Sachen wie einen Ehrenmord betrifft. Das ist eindeutig nicht etwas, was mit unserer eigenen Kultur zu tun hat. Und deswegen haben auch Menschen mit solchen Ansichten hier auch nichts zu suchen. Ganz abgesehen davon, dass sie Verbrecher sind. Schon der Gedanke an so etwas sollte Konsequenzen haben. Das kann man widerum nicht kontrollieren. Aber meist haben solche Ereignisse ihren Lauf genommen, und kamen nicht aus heiteren Himmel.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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3. Kommentar von Ocean gepostet am 13.11.2006 / 10:40 Uhr:
Hi Falk :)
ganz speziell deinem letzten Absatz betr. den Umgang mit Ehrenmorden kann ich nur 120%ig zustimmen. Und was das "AufDerNaseRumtanzen" angeht, ebenfalls
Die Dorf-Variante halte ich für absolut ungeeignet. Was diese speziellen Zellen in Colorado angeht - würde mich mal interessieren, welche Verbrecher dort einsitzen und für wie lange (tageweise, lebenslang)? Sind diese Zellen für besonders schwere Verbrechen vorgesehen, oder sieht es in den örtlichen Gefängnissen überall so aus?
Ganz klar gibt es Länder, mit deren "Rechtssystem" ich keinesfalls tauschen möchte und im Hinblick darauf bin ich auch froh über unser Rechtssystem.
Dies ist wirklich ein Endlosthema. Und was dieser M.M. gestern (oder war's vorgestern) mal wieder fabriziert hat, um die Sanitäter rebellisch zu machen ... der Typ legt's doch ganz bewußt drauf an! und solche sollten wirklich rigoroser behandelt werden.
Einen ganz lieben Gruß schickt dir Ocean (diesmal nicht mit Blümchen, sondern mit Fliegerromantik im Blog ;) )
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Das Beispiel in den USA ist glaube ich (?) schon für Schwerverbrecher gedacht. Ich halte es aber trotzdem für menschenunwürdig.
Was den konkreten Fall hier in Dresden anbelangt - wie gesagt, ich persönlich würde da gewisse Dinge anders angehen...
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2. Kommentar von Pat gepostet am 13.11.2006 / 09:34 Uhr:
Ich finde unsereren Rechtsstaat eindeutig zu lasch. Merkwürdigerweise wird man mehr bestraft, wenn man jemanden Geld klaut als wenn man jemanden eins über die Rübe zieht. Da merkt man immer wieder, das wir ein materialistisches Volk sind. Ich denke, dass es schon einige Straftäter gibt, die man resozialisieren kann und man ihnen schon die Gelegenheit dazu geben sollte. Allerdings gibt es in meinen Augen eine Ausnahme: Sexualverbrecher! Menschen, die sich an Kinder vergehen, sind für mich Monster und nicht lebenswert. Wenn es nach mir ginge, würde ich für diese Menschen die Todesstrafe wieder einführen wollen. Und die Vergangenheit zeigt immer wieder, dass diese Menschen anscheinend NICHT heilbar sind. Ich weiß, dass es eine krasse Meinung ist, aber bei solchen Straftaten fehlt mir jegliches Verständnis. Nachdenktliche Grüße Pat
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
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1. Kommentar von Irmgard gepostet am 12.11.2006 / 21:24 Uhr:
Hallo Falk,
da hast du ein brisantes Thema angeschnitten. Ich kann dir nicht sagen, welche Gefühle mich da beschleichen, wenn ich diese Bilder sehe. Ich hab ja geschrieben, dass da so einige Themen in mir noch rumgären, also ich noch nicht die rechten Worte finde, mal einen Beitrag drüber zu schreiben. So auch über die aktuellen Vorfälle in Dresden.
Ich bin gegen die Todesstrafe und gegen solch einen harten Strafvollzug, wie er in anderen Ländern dieser Welt üblich ist.
Aber in manchen Fällen kann ich wirklich nicht verstehen, warum Juristen und Psychologen so lasch urteilen und Täter wieder freikommen, die einfach ein Leben kaputt machen - und ich meine hier nicht: jemanden töten, sondern alle anderen psychischen und körperlichen Grausamkeiten, wie sie eben auch dieser Täter seinem Opfer angetan hat, ohne überhaupt ein Unrechtsbewusstsein zu haben. Da überkommt mich einfach nur eine eiskalte Wut und ich möchte, dass so ein Mensch auch entsprechend bestraft wird - in einem sinnvollen, aber harten Strafvollzug.
Ich kann mir leider keinen sinnvollen Strafvollzug vorstellen, der darauf abzielt, dass ein Mensch, der mehrmals solche Taten begangen hat, wieder ein "normaler", sozial verträglicher Mensch wird. Dazu gehört auch die Mitarbeit des Patienten/Sträflings. Und der macht eben den Psychologen oft was vor. Keiner kann in einen Menschen hineinschauen. Und darum machen sie schön brav alle Maßnahmen mit, und werden als Musterschüler entlassen. Und: machen genauso weiter wie vorher. Das kann es nicht sein! Ich denke, dass da mal ein Umdenken erfolgen sollte.
Nichtsdestotrotz bin ich auch deiner Ansicht, dass nicht alle so sind. Ich denke, dass wir vorsichtig sein sollten, wenn die Medien uns irgendwas unterjubeln wollen. Ich schaue da immer, dass ich mir trotzdem meine eigene Meinung bilden kann. Ich mag Verallgemeinerungen sowieso nicht.
Dir wünsche ich einen schönen Start in die neue Woche - alles Liebe, Irmgard
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar und Dir auch einen schönen Start in die Woche
zu den älteren Beiträgen dieses Monats
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Anmerkung zu diesem Weblog:
Dieser Blog ist als Ergänzung zu meiner eigentlichen Website www.falkrichter.de gedacht.
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