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Psycho-Blog vom 12.07.2007 - gegen 15.00 Uhr MESZ - Perma-Link
- Der kleinste Tierpark Sachsens -
Fährt man vom Stadtrand von Dresden aus die B6 etwa 30 Kilometer in östlicher Richtung, so findet man sich in Bischofswerda wieder. Dieses Städtchen, von den Einheimischen auch Schiebbock genannt, war zu DDR-Zeiten und auch noch einige Zeit danach Kreisstadt und beherbergt den kleinsten Tierpark von Sachsen:
Website des Tierparks Bischofswerda
Auf einer Fläche von 0.75 Hektar (ein Hektar umfasst schon nur 100 x 100 m!) sind dabei immerhin 71 Tierarten zu bestaunen. Neben exotischen Tieren wie Papageien, Stachelschweinen und Nasenbären gibt es dort auch eine Anlage für Braunbären, welches das Wappentier für den Tierpark ist.
Der Tierpark wurde 1957 von drei engagierten Bischofswerdaer Bürgern gegründet, die sich dazu in sozialistischer Eigeninitiative zusammenfanden.
In 2007 ist daher auch das 50jährige Jubiläum des Tierparks. Die Festwoche dazu findet vom 16.07 bis 22.07.2007 statt:
Veranstaltungen 2007 im Bischofswerdaer Tierpark
Der Tierpark ist auf dem Wege zu einer Umgestaltung zu einer mehr artgerechten Haltung der Tiere. Dazu gehört auch eine neue Anlage für zwei Braunbären, die am 22.07.2007 offiziell eingeweiht wird. Ich kann mich noch erinnern, dass es zu DDR-Zeiten nur so der übliche Käfig mit Gitterstäben war, in dem damals ein oder zwei Bären gehalten wurden. Heute steht den Tieren neben einem überdachten Bereich auch eine Freifläche mit Bassin zur Verfügung.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass es zu DDR-Zeiten noch nicht mal eine richtige Kasse gab, sondern am Eingangsbereich nur ein Kasten mit einer "Kasse des Vertrauens" und Eintrittskarten zum Abreißen hing
Heute kostet der Eintritt für Erwachsene 2 Euro, für Kinder 1 Euro, was aber im Vergleich zu anderen Einrichtungen dieser Art als sehr moderat einzuschätzen sein dürfte
Am letzten Wochenende war ich mal wieder nach sehr sehr sehr langer Zeit in dem Tierpark.
Ich habe euch mal folgendes Foto mitgebracht:
Hedwig
Diese Schnee-Eule (Nyctia scandiaca) trägt tatsächlich den Namen "Hedi"
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Bisher 4 Kommentare
1. Kommentar von Mr.D. gepostet am 12.07.2007 / 17:30 Uhr:
nicht das Hagrid hier auch noch den Hornschwanz und anderes Drachengetier hält *SfG Mr.D.
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Danke für Deinen Kommentar
Ähm... was außerhalb der Öffnungszeiten in dem Tierpark abgeht, weiß ich nicht
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2. Kommentar von Irmgard gepostet am 12.07.2007 / 18:28 Uhr:
Oh, so schöne Schnee-Eulen hatten sie auch in dem kleinen Tierpark nahe der Thüringerischen Grenze, den wir mal besuchten. Nicht so schön fand ich die toten Hühnerküken, die als Futter im Käfig lagen. Aber so ist es eben: Auch Raubtiere brauchen Futter. Ich finde es schön, dass die Tiere in den Tierparks jetzt mehr artgerecht gehalten werden. Es gibt zwar immer noch schwarze Schafe, aber es wird immer besser. Auch dank der Aktivität von Tierschützern.
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Nun ja, die Eulen wollen auch etwas fressen... und nicht jeder ist Vegetarier
Schwarze Schafe gibt es in diesem Tierpark übrigens nicht, nur Kamerunschafe mit schwarzbraunem Haarkleid
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3. Kommentar von Ocean gepostet am 12.07.2007 / 18:45 Uhr:
:) ein tolles Bild von der Schneeeule. (Drei e? sieht seltsam aus *g*)
In den 70ern war auch bei uns mit der Tierhaltung noch einiges im Argen. Ich erinnere mich noch an die Wilhelma ganz früher, besonders die Raubtiere .. viel zu kleine Käfige .. heute sieht es dort ganz anders aus, da hat sich das Bewußtsein zum Glück enorm gewandelt.
Liebe Grüße und eine gute Zeit für dich Ocean
Anmerkung des Webmasters:
Danke für Deinen Kommentar
Ich habe nur mal der Bilddatei diesen Namen gegeben und hier im Text "Schnee-Eule" geschrieben... weil es für mich auch irgendwie komisch ausschaut mit 3 aufeinander folgenden "e"
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4. Kommentar von Trick_17 gepostet am 13.07.2007 / 11:45 Uhr:
Artgerechte Tierhaltung rückt ja immer mehr in den Vordergrund. Selbst wenn es bedeutet, dass einige Tierarten in den Zoos verschwinden. In Hannover gibt es keine Bären deswegen mehr. Und man selbst schaut sich dann doch etwas befreiter die Tiere an. Manche Zoos setzen dann mehr auf das Erlebnis "Zoo", wie halt Hannover. Leider schlägt sich das auf den Eintrittspreis nieder. Schlappe 18 Euro ist einfach zuviel. Dann lieber klein und fein.
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