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Psycho-Blog vom 20.03.2008 - gegen 08.45 Uhr MEZ - Perma-Link

- Woher kommt der Osterhase? -

Eine wichtige Frage angesichts des anstehenden Osterfestes!

Und Ausgangspunkt für eine kleine wissenschaftliche Abhandlung

Heute wissen wir ja, dass der Osterhase lediglich für das Bemalen und das Organisatorische und den Vertrieb zuständig ist. Wobei selbst das Bemalen mittlerweile ausgelagert worden ist oder von unzureichend qualifizierten und/oder unterbezahlten Singvögeln auf 400-Körner-Basis erledigt wird. Oder es werden Füchse zum Zwangseinsatz dafür eingeteilt und erhalten dann dafür dann eine Maus pro Stunde zusätzlich. Die Aufgaben des Osterhasen liegen somit heutzutage v.a. im mittleren und oberen Management – je nach Größe des Eier produzierenden und vertreibenden Unternehmens.


Osterhase
Osterhase. Aus Holz


Allerdings glaubte man lange Zeit, dass der Hase selbst die Eier legen würde. So ähnlich, wie manche Manager den Eindruck erwecken (wollen), sie selbst produzierten irgend etwas

Dafür gibt es unterschiedliche Erklärungen und Begründungen:

- Der Hase gilt das Tier der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Erdgöttin Holda, deren Symbol zudem auch das Ei ist.

- Das Ei und der Hase sind ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit. Hasen rammeln ja was das Zeug hält bekommen als das erste Tier im Frühjahr ihren Nachwuchs und davon auch recht viel. Erblickten die Menschen in früheren Zeiten die Hasenmütter samt ihren Jungen, wussten sie, dass der Winter vorüber war.

- Möglicherweise wurde dem Hasen auch das Ablegen der Ostereier angedichtet, da er im Frühjahr verstärkt zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten der Menschen kam.

- Eine weitere Erklärung bezieht sich darauf, dass Ostern jeweils auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond fällt und der Hase auch ein Symbol für den Mond ist. Mit etwas Phantasie könne man in die Vollmondoberfläche einen schräg auf dem Kopf liegenden Hasen hineindeuten.

- Außerdem gibt es die Vermutung, dass Bäcker versucht haben, ein Osterlamm aus Teig zu backen. Das Ergebnis habe dann allerdings eher wie ein Hase ausgesehen


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Heutzutage kennt ihn jeder als den Überbringer der Ostereier. Doch nicht immer war es der Osterhase, der die Eier versteckte. Noch im 19. Jahrhundert war der eierlegende Osterhase in einigen Teilen Deutschlands völlig unbekannt. Bis zum 16. Jahrhundert wurden die Ostereier je nach Region von völlig unterschiedlichen Tieren gebracht: z.B. der Fuchs, der Hahn, der Storch, der Kuckuck, der Kranich oder der Auerhahn.

Der erste Beleg für die Existenz des Osterhasens stammt übrigens aus dem Jahr 1678 von einem Herrn Georg Franck von Franckenau, Medizinprofessor aus der angeblich romantischsten Großstadt Deutschlands Heidelberg. Allerdings liest sich die folgende Aussage irgendwie wenig romantisch: "...im Elsaß und den angrenzenden Gegenden nennt man diese Eier Haseneier auf Grund der Fabel, mit der man einfältigen im Geiste und Kindern weissmacht, der Osterhase lege solche Eier und verstecke sie in den Gärten im Grase, damit sie von den Kindern zum Ergötzen der lächelnden Erwachsenen desto eifriger gesucht werden."

...

(Quellen: Wikipedia, Penny)


Eingeordnet in: Lustiges / Romantisches / Wissenswertes


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Bisher 2 Kommentare


1. Kommentar von Eveline gepostet am 20.03.2008 / 10:30 Uhr:
Die viel wichtigere Frage: wo geht er hin???
Damit wäre die Überschrift auch abgehandelt

Frohe Ostern, fröhliche Eiersuche

Huggels, Eveline


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar

Gegenfrage: Was klopft von innen an die Backröhre?

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2. Kommentar von Trick_17 gepostet am 20.03.2008 / 10:48 Uhr:
Und wieder dazu gelernt.

Danke für die Info


Anmerkung des Webmasters: Danke für Deinen Kommentar


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