- Im Winter auf die Kanarischen Inseln? -

Der Winter in Mitteleuropa mit Schnee und Eis oder ungemütlichem Matschwetter ist für viele nicht gerade die Lieblingsjahreszeit. Viele Menschen zieht es daher in der kalten Jahreszeit gen Süden.

Eine Möglichkeit, beispielsweise den Urlaub im Winter in etwas wärmeren Gefilden zu verbringen, bieten die Kanarischen Inseln.

Die Kanaren zeichnen sich durch ein besonders mildes bis warmes Klima aus und werden daher auch "Inseln des ewigen Frühlings" genannt. Das Klima wie auch die Landschaften auf den einzelnen Inseln sind allerdings sehr vielgestaltig.

Die Kanarischen Inseln sind eine autonome Region Spaniens. Die Inseln sind durch Vulkanismus entstanden und befinden sich ca. 100 bis 500 Kilomenter westlich des südlichen Marokkos etwa auf gleicher Höhe (Breitengrad) wie die Sahara.

Von Deutschland aus sind die Kanaren innerhalb von etwa vier Flugstunden zu erreichen.

Zu den Kanarischen Inseln gehören die sieben Hauptinseln El Hierro, Fuerteventura, Gran Canaria, La Gomera, La Palma, Lanzarote und Teneriffa sowie die Nebeninseln Alegranza, La Graciosa, Lobos, Montaña Clara, Roque del Este und Roque del Oeste.

Verwaltungssitz sind Santa Cruz auf Teneriffa und Las Palmas auf Gran Canaria.

Gran Canaria ist besonders bekannt durch die mehrere Quadratkilometer umfassenden Dünen von Maspalomas.

Höchste Erhebung und gleichzeitig höchster Berg Spaniens ist der 3718 Meter hohe Vulkan Pico del Teide auf Teneriffa.

Die Inseln befinden sich zwar auf derselben Höhe wie die Sahara in Nordafrika. Dennoch ist das Klima der Kanaren "nur" als mediterran-subtropisch einzustufen.

Die Ursache dafür sind der vorbeiziehende Golfstrom und Passatwinde, die verhindern, dass heiße Luftmassen aus Nordafrika einströmen. Es ist daher ganzjährig mild bis warm. Im Winter betragen die durchschnittlichen Temperaturen 17°C, im Sommer 25°C. Die durchschnittlichen Wassertemperaturen betragen z.B. für Teneriffa zwischen 18°C im Februar bis März und 23°C im September und Oktober.

Im Sommer ist es sehr trocken, im Winter etwas regenreicher. Allerdings hat man es beispielsweise auf Teneriffa auch nur mit durchschnittlich drei bis sechs Regentagen im Monat zwischen Oktober und März zu tun (Quelle: Wikipedia).

Das Klima hängt dabei aber auch von den örtlichen Gegebenheiten ab. So finden sich auf den einzelnen Inseln neben trocken-heißen Küstenregionen auch feucht-kühle Waldregionen und Bergregionen mit Hochgebirgsklima.

Weitere Informationen über die Kanarischen Inseln gibt es hier auf kanarischeinseln.net.

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