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Psycho-Blog vom 02.02.2012 - gegen 08.45 Uhr MEZ - Perma-Link

- Häusliche Pflege als Alternative zur Heimunterbringung -

Zu den Herausforderungen des demografischen Wandels gehört nicht nur ein zunehmender Anteil älterer Menschen, sondern auch ein zunehmender Anteil von Menschen, die im Alter auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Allerdings möchten wohl die wenigsten Menschen in einem Altenheim oder Pflegeheim untergebracht sein, um dort rund um die Uhr betreut werden zu können.

Oder wie es so schön heißt: "Einen alten Baum verpflanzt man nicht."

Die Alternative zur Unterbringung im Heim ist die Häusliche Pflege. Dabei ist auch eine 24-Stunden-Pflege möglich. Dies ist auch erheblich günstiger als die Unterbringung in einem Heim.

Während ein Heimplatz über 3000 Euro im Monat kostet, ist eine 24-Stunden-Pflege bereits für weniger als 2000 Euro pro Monat zu haben. Je nach Pflegestufe steht dem Pflegebedürftigen dabei auch eine finanzielle Unterstützung aus den Leistungen der Pflegeversicherung zu.

Der relativ günstige Preis ergibt sich daraus, dass es sich üblicherweise um Fachkräfte aus Osteuropa handelt (die legal dieser Tätigkeit nachgehen). Es gibt dabei allerdings sowohl seriöse als auch unseriöse Angebote. Seriöse Angebote sind dadurch gekennzeichnet, dass die Pflegekräfte z.B. als Selbständige ordnungsgemäß ein Gewerbe angemeldet haben, Steuern abführen und auch krankenversichert sind. Seriöse Angebote sind nicht unter 1500 Euro zu haben!

Insgesamt gibt es drei Varianten, wobei die Pflegekräfte auf selbständiger Basis arbeiten, bei einer osteuropäischen Agentur angestellt sein oder über die Arbeitsagentur vermittelt sein können. Im letztgenannten Fall sind die Pflegekräfte sozialversicherungspflichtig Angestellte des Pflegebedürftigen. Ausführliche Informationen zu den Varianten und Konditionen gibt es hier.

Die Pflegekräfte wohnen bei freier Logis und Kost direkt bei dem pflegebedürftigen Angehörigen, um diesem jederzeit helfen zu können.

Allerdings beinhaltet diese Pflege keine medizinischen Behandlungen. Hierfür muss zusätzlich auf die Leistung ambulanter Pflegedienste zurückgegriffen werden.

Der eine oder andere wird an dieser Stelle vielleicht auch mit Sorge an sein eigenes Dasein im Alter denken. Dabei lohnt es sich durchaus, darüber nachzudenken, was man als junger Mensch oder Mensch mittleren Alters zur Vermeidung einer eigenen Pflegebedürftigkeit tun kann. Sicherlich lassen sich nicht alle gesundheitlichen Schicksalsschläge vermeiden. Allerdings kann man selbst auch sehr viel für seine Gesundheit tun, um sich beispielsweise durch viel Bewegung und gesunde Ernährung lange Zeit körperlich und auch geistig fit zu erhalten.


Eingeordnet in: Zum Nachdenken / Wissenswertes


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