- Rückbau von Köln bis auf spätrömische Architektur beschlossen! -

Die Stadt Köln ist bekanntlich bereits zu römischer Zeit gegründet worden. Genauer gesagt wurde im Jahr 50 unserer Zeitrechnung die Siedlung "Oppidum Ubiorum" ("Ubiersiedlung") zur Stadt erhoben und erhielt dabei den Namen "Colonia Claudia Ara Agrippinensium", benannt nach der römischen Kaiserin Agrippina.

Dieser römischen Geschichte und Basis bewusst haben sich die Stadtväter des heutigen Kölns jetzt überraschend dafür entschieden, Köln bis auf die spätrömische Architektur zurückzubauen! Ob Fernsehturm, moderne Brücken, Hochhäuser usw. - alles muss wieder weg!

Für Insider kommt diese Entscheidung eigentlich nicht überraschend. Mit dem Bau moderner Architektur wie etwa U-Bahnen hat man es ja in Köln nicht ganz so. Auch der ebenfalls nicht mehr ganz neue Kölner Dom ist eine einzige Dauerbaustelle und dabei irgendwie der Kategorie Marodes zuzurechnen.

Die Stadtväter sind sich daher sicher, mit bewährter römischer Architektur eine stabile Basis für den weiteren Erhalt der Stadt zu schaffen. Hier ein erster Entwurf, der bereits Ende 2011 vorgestellt worden war:

Die Bauarbeiten sollen demnächst beginnen und spätestens Ende 2013 abgeschlossen sein.

Bereits am heutigen 1. April soll begleitend zu den Bauarbeiten ein "Museum für spätrömische Dekadenz" eröffnet werden. Museumsdirektor Dr. Guido Westerwelle ist sich sicher, dass damit nicht nur den Kölner Bürgern, sondern auch den Besuchern aus nah und fern das Leben zu römischer Zeit nahe gebracht werden kann. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll dieses Museum allerdings auch dazu dienen, die "Anschlussverwendung" von Politikern aus nicht mehr benötigten Parteien sicherzustellen.

Eingeordnet in: Fotos, Videos und Reisen / Satire

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