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Psycho-Blog vom 22.07.2012 - gegen 20.00 Uhr MESZ - Perma-Link

- Die Überfischung der Meere und was wir selbst dagegen tun können -

Zu den Umweltsünden des Menschen im Sinne eines Raubbaus an Ressourcen gehört die Überfischung der Weltmeere. Industrielle Fangflotten ziehen von Region zu Region, fangen dabei so große Mengen an Fisch, dass die Regenerationsfähigkeit der Bestände stark gefährdet ist.

In Regionen wie der Nordsee gelten bis zu 88 Prozent der Bestände als überfischt und werden sich vermutlich zu erheblichen Teilen nicht mehr erholen.

Die Überfischung ist die Hauptursache für den weltweiten Rückgang von Fischbeständen, noch weit vor anderen Ursachen wie etwa dem Eintrag von Schadstoffen oder dem Klimawandel. Das Problem ist dabei nicht die Fischerei an sich, sondern es sind die großen Mengen an Fisch, der große Anteil von Jungfischen, die Zerstörung des Meeresbodens durch Schleppnetzfischerei und auch die großen Mengen an ungewolltem Beifang (z.B. Meeresschildkröten, Delfine usw.).

Dabei man kann als Verbraucher selbst etwas gegen diese Überfischung der Meere tun.

Viele Fischprodukte tragen heute ein Umweltsiegel, das als Nachweis für nachhaltige Fischerei dienen soll.

Allerdings werden diese Umweltsiegel nach Erkenntnissen von Umweltschutzorganisationen häufig auch an Unternehmen und Produkte vergeben, die tatsächlich zur Überfischung der Meere beitragen. Es ist daher sinnvoll, bei jedem einzelnen Produkt zu schauen, welcher Fisch darin enthalten ist, wo dieser gefangen wurde und welche Fangmethoden dabei zum Einsatz kamen.

Wer sich etwas ausführlicher mit diesem Thema Überfischung der Meere vs. nachhaltige Fischerei beschäftigen möchte, sei auf diesen Beitrag von mir bei Pagewizz verwiesen:


Nachhaltige Fischerei oder welchen Fisch darf man guten Gewissens essen?


Noch zwei Empfehlungen zu einer DVD und einem Buch zum Thema:

Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane (Prädikat: Besonders wertvoll)

... ein Film von Charles Clover.
Der letzte Fisch im Netz: Wie wir die wichtigste Nahrungsquelle der Welt retten können - die Meere

... ein Buch von Taras Grescoe.




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